Workshop WS 1 Schüler Mi 05.10.2011 14.15 – 15.45 Uhr und Do 06.10.2011 9.30 – 11.00 Uhr
Passion for People and Performance - Was ist das Geheimnis nachhaltig erfolgreicher Teams?
Workshop zum unmittelbaren Ausprobieren und Forschen: Leben und Arbeiten rücken heute immer mehr zusammen. Dabei spielt die Qualität von Beziehung eine immer größere Rolle. Beziehung zu Kollegen, zu Kunden zu Lieferanten. Gleichzeitig verändert sich alles sehr schnell. Der Wandel erfordert Gestaltungsfähigkeit. Beziehungs- und Gestaltungsfähigkeit werden wir im Workshop genauer untersuchen und praktisch Dinge ausprobieren.
Hintergrund für den Workshop sind aktuelle Beispiele und Fragen aus meiner Arbeit mit Menschen in Unternehmen, die sich zum Ziel setzen profitabel und menschlich zu arbeiten.
Am Ende des Workshops sollten alle Beteiligten mehr Klarheit über eine Kernkompetenz für nachhaltiges Wirtschaften haben: belastbare und entlastende Beziehungen gestalten zu können - auch mit Menschen, die man nicht mag ;-)
- entfällt wegen Krankheit
Workshop WS 2 Schüler Mi 05.10.2011 14.15 – 15.45 Uhr und Do 06.10.2011 09.30 – 11.00 Uhr
Was ist Wirtschaft eigentlich – und was kann ich gestalten?
In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit drei Kernfragen - warum gibt es überhaupt Wirtschaft und worin liegt ihr Sinn? Wo weicht die Wirtschaft von diesem Sinn ab, wird ihr nicht gerecht bzw. richtet sogar Schaden an? Welche Ideen gibt es, um die Wirtschaft zeitgemäß, menschlich und sinnvoll zu gestalten? Zukunft passiert nicht einfach, wir können sie gestalten! Los geht´s!
Workshop WS 3 Schüler Mi 05.10.2011 14.15 bis 15.45 Uhr
Wie Bio ist Bio?
Bio war noch nie so populär wie heute: Gerade in der aktuellen Zeit geht der Trend zu einem höheren Umwelt- und Ökologiebewusstsein. Viele Menschen legen plötzlich Wert auf Bio-Siegel und Co, wenn es um das Thema Fleisch, Café und Orangensaft geht.
Was steckt dahinter? Ist Bio wirklich besser? Und warum bieten plötzlich auch Lidl, Aldi und Co Bio-Produkte an? Wie kann es sein, dass der Preisunterschied zu konventionellen Produkten immer geringer wird?
Bestimmte Anbieter und Siegel - von konventionellen und ganz unkonventionellen Anbietern - sollen auf den Prüfstand gestellt werden und der Bio-Boom kritisch hinterfragt werden.
Workshop WS 4 Schüler Mi 05.10.2011 14.15 – 15.45 Uhr
Planspiel „Ocean Business – wer wagt gewinnt“
Wirtschaftsunternehmen können noch so nachhaltig sein – sie müssen sich auch am Markt behaupten können und Gewinne erwirtschaften. Bei diesem Planspiel kann man erleben, dass es in der Wirtschaft oftmals ums „knallharte Business“ geht. Wie sich das mit Nachhaltigkeit verknüpfen lässt, zeigt sich im Laufe des Planspiels.
In diesem Planspiel sollen die Schüler spielerisch lernen, wie sich kurz- und langfristige Entscheidungen in der Wirtschaft auswirken und im Anschluss reflektieren, inwieweit sich diese Erkenntnisse auf die aktuelle weltwirtschaftliche Situation übertragen lassen.
Workshop WS 5 Schüler Mi 05.10.2011 14.15 – 15.45 Uhr
und Do 06.10.2011 09.30 – 11.00 Uhr
Von der Wichtigkeit eines gesunden Bodens
Vom Raubbau an der Erde
Wie werden weltweit die Böden heute durch die modernen agrotechnischen Möglichkeiten bearbeitet und vergewaltigt?
Was bedeutet das für die Zukunft?
Gibt es Alternativen?
Welche Bedeutung hat der Humusaufbau für die Klima-Problematik?
Im Workshop möchte ich von eigenen Erfahrungen aus verschiedenen Ländern und Kulturräumen ausgehend an den Fragestellungen arbeiten.
Kann es Nachhaltigkeit im Ganzen geben, ohne eine „nachhaltige Boden-Kultur“ zu beachten?
Trudel Meier-Staude
Workshop WS 6 Schüler Mi 05.10.2011 14.15 – 15.45 Uhr
und Do 06.10.2011 09.30 – 11.00 Uhr
100% erneuerbare Energien im deutschen Stromnetz
Hintergründe und Handlungsmöglichkeiten
Unabhängige Studien und Szenarien zeigen, dass im Strommarkt eine 100%ige Versorgung mit erneuerbaren Energien möglich ist. In diesem über zwei Tage zusammenhängenden Workshop werden wir uns damit befassen, wie das funktionieren kann und was jeder Einzelne dazu beitragen kann.
Wir werden der Frage nachgehen, warum wir in Deutschland nicht längst eine Vollversorgung mit nachhaltigen Energieformen haben und welche Faktoren einen Systemwechsel beschleunigen würden.
Außerdem beleuchten wir auch die Effekte von Grundlastkraftwerken wie Kohle und Atom, die Zusammensetzung der Strompreise, den gesamtdeutschen Strommix und die Umlage der erneuerbaren Energien.
Wir wollen uns mit effektiven Möglichkeiten beschäftigen, die jeder Einzelne hat, etwas an dem bestehenden System zu verändern.
Workshop WS 7 Schüler Mi 05.10.2011 14.15 – 15.45 Uhr
Eine Wirtschaft ohne Wachstum: Warum ist das sinnvoll und wie sähe so etwas aus?"
- Vortrag und Gespräch
Immer mehr Menschen fragen sich, warum wir ständig weiteres wirtschaftliches Wachstum brauchen. Im Workshop soll untersucht werden, ob unserer Wirtschaft oder sogar unserer Gesellschaft ein Zwang zum Wachstum innewohnt und wie eine Wirtschaft aussehen könnte, die nicht mehr ständig größer werden muss. Hierzu sollen die Teilnehmer selbst Gedanken entwickeln. Wie würden wir uns in einer Welt versorgen, in der jeder Mensch nur noch max. 2,7 Tonnen CO2 pro Jahr verursachen dürfte? Wie würden wir uns ernähren, wie würden wir wohnen, uns fortbewegen und wie würden wir mit Konsumgütern umgehen?
Workshop WS 8a Schüler Mi 05.10.2011 14.15 – 15.45 Uhr
Saatgut als Kulturgut - die Wichtigkeit eines offenen, freien Saatgutmarktes
Die Nachhaltigkeit im biologischen Anbau fängt beim Saatgut an.
Wir betrachten herkömmliche Vermehrungs- und Züchtungsmethoden von Gemüse, um uns dann mit den modernen Labormethoden zu beschäftigen. Welche Gefahr für Vielfalt und Ressourcen verbirgt sich hinter diesen modernen Methoden der Saatgutzüchtung und wie können wir eine artenreiche Zukunft entwerfen?
Workshop WS 8b Schüler Do 06.10.2011 9.30 – 11.00 Uhr
Fluch oder Segen – Kontroverse zu den Risiken der Gentechnik in der Landwirtschaft
Gibt es Fische, die im Dunkeln leuchten? Und blinken die dann auch? Gentechnik ist ein heiß diskutiertes Thema. Wer blickt da noch durch? Gerne werden die Gentechnikkritiker von den Befürwortern als innovationsfeindliche Ideologen bezeichnet. Ist das so? Der Workshop bietet Gelegenheit, in die Kontroverse der Gentechnik in der Landwirtschaft einzutauchen – mit Blick vor allem auf die Risiken dieser Technologie. Rollenspiele mit Wirtshausatmosphäre bieten Gelegenheit, die unterschiedlichen Askpekte der aktuellen Diskussion kennenzulernen. Dies hilft, sich zu diesem komplexen Thema eine kritische Meinung zu bilden, eigene Fragen loszuwerden und Wissen zu vertiefen.
Workshop WS 9 Schüler Mi 05.10.2011 14.15 – 15.45 Uhr
und Do 06.10.2011 09.30 – 11.00 Uhr
Industrielle oder bäuerliche Landwirtschaft – wer ernährt die Welt?
Hungersnöte, Klimawandel, Agrarfabriken, Massentierhaltung, Gentechnik, Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Lebensmitteln, Fehlernährung – mit diesen Themen befassen sich immer häufiger Film, Funk und Fernsehen.
Welche Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung wollen wir? Darüber soll im Workshop diskutiert werden.
Der 1. Tag widmet sich der industriellen Landwirtschaft.
Was ist industrielle Landwirtschaft, was leistet sie, welche www.atoledo.com Folgen hat sie für die Menschen, Tiere und Umwelt.
Zur „Anschauung“ werden Ausschnitte aus dem Film „We feed the world“ gezeigt. Und wir betrachten häufig bei uns konsumierte Lebensmittel genauer: Wie werden sie hergestellt, wie verkauft, wie zubereitet.
Am 2. Tag informieren wir uns über die bäuerliche Landwirtschaft.
Was wird mit dem Begriff „bäuerlich“ verbunden, was leistet die bäuerliche Landwirtschaft und welche Folgen hat sie für Mensch, Tier und Umwelt.
Für die Diskussion werden Ausschnitte aus dem 2008 veröffentlichten Weltagrarbericht („Wege aus der Hungerkrise, ... Vorschläge für eine Landwirtschaft von morgen“) herangezogen.
Workshop WS 10 Schüler Mi 05.10.2011 14.15 – 15.45 Uhr
Anständig Geld verdienen
An der Börse lässt sich viel Geld verdienen (oder auch verlieren). Kann man auch mit Anstand an der Börse Geld verdienen? Wenn ja, wie geht das? - Für die ethische und nachhaltige Geldanlage gibt es mitterweile mehrere Möglichkeiten: Worin liegen ihre Stärken und Schwächen? - Wer sich mit dem Thema Geldanlage beschäftigt, der muss auch die Krise verstehen, die sich seit 4 Jahren an den Finanzmärkten zeitigt. Wie ist es überhaupt zu dieser Krise gekommen? Worin könnten Lösungen liegen, um solche Krisen in Zukunft zu vermeiden?
Workshop WS 11 Schüler Do 06.10.2011 09.30 – 11.00 Uhr
Planspiel „Ocean Business – wer wagt gewinnt“
Wirtschaftsunternehmen können noch so nachhaltig sein – sie müssen sich auch am Markt behaupten können und Gewinne erwirtschaften. Bei diesem Planspiel kann man erleben, dass es in der Wirtschaft oftmals ums „knallharte Business“ geht. Wie sich das mit Nachhaltigkeit verknüpfen lässt, zeigt sich im Laufe des Planspiels.
In diesem Planspiel sollen die Schüler spielerisch lernen, wie sich kurz- und langfristige Entscheidungen in der Wirtschaft auswirken und im Anschluss reflektieren, inwieweit sich diese Erkenntnisse auf die aktuelle weltwirtschaftliche Situation übertragen lassen.
Nicola Brombacher / Marek Wriedt
Workshop WS 12 Schüler Do 06.10.2011 09.30 bis 11.00 Uhr
Wie Bio ist Bio?
Bio war noch nie so populär wie heute: Gerade in der aktuellen Zeit geht der Trend zu einem höheren Umwelt- und Ökologiebewusstsein. Viele Menschen legen plötzlich Wert auf Bio-Siegel und Co, wenn es um das Thema Fleisch, Café und Orangensaft geht.
Was steckt dahinter? Ist Bio wirklich besser? und warum bieten plötzlich auch Lidl, Aldi und Co Bio-Produkte an? Wie kann es sein, dass der Preisunterschied zu konventionellen Produkten immer geringer wird?
Bestimmte Anbieter und Siegel - von konventionellen und ganz unkonventionellen Anbietern - sollen auf den Prüfstand gestellt werden und der Bio-Boom kritisch hinterfragt werden.
Workshop 13 Schüler Do 06.10.2011 9.30 – 11.00 Uhr
Planspiel "Ich rette die Welt"
Bedeutet eine umweltschonende Lebensweise, dass wir auf viele Bequemlichkeiten verzichten müssen oder gibt sie uns auch die Chance, eigene Lösungen und kreative Fähigkeiten zu entwickeln? In einem Planspiel wollen wir uns dies anschaulich erarbeiten.